Venner Verlag

 

 

Eine   Bildgeschichte


 

 

Hallo!

Darf ich Ihnen unseren 
neuen Verlag vorstellen?
Ich bin zwar nicht die Chefin,
manage aber mittlerweile 
das meiste ...

Meine Mama 
und meine großen Brüder 
helfen aber auch 
ein bißchen mit.
 

Unsere Firma heißt "Venner Verlag",
weil wir in der Venne wohnen.
Ist doch klar, oder?

Angefangen habe ich zunächst 
als Sekretärin. Das Telefonieren
ist dabei meine besondere 
Stärke. Beim Wählen piept 
es immer so lustig ...

... und wenn man dann
eine Verbindung hat,
kann man sogar mit 
seinen Puppen sprechen!
Das müssen Sie auch
mal ausprobieren!

Aber meistens führe ich
natürlich Kundengespräche.
Wenn ich Bestellungen
angenommen habe,
freut sich meine Mama
immer ganz besonders.

.

Manchmal ist es ganz
langweilig und keiner 
ruft mich an. Dann kann 
es schon mal passieren, 
daß ich aus Verzweiflung 
ins Telefon beiße.

Da ich mit dem Telefonieren
nicht ausgelastet bin, 
habe ich gleich noch das
Lektorat mit übernommen. 
Meine Mama darf nur die
Bücher drucken lassen, 
die mir auch gefallen!

Dabei spielt es für mich
keine Rolle, ob das Buch
auf dem Kopf steht.
Ich beurteile das Buch nach viel wichtigeren Gesichtspunkten.

In meiner Freizeit sitze
ich am liebsten auf der
Schaukel. In der Sandkiste 
spiele ich auch gern, aber
besser ohne meine Brüder.
Die sind immer gleich 
beleidigt, wenn ich ihre 
Bauwerke nach meinem Schönheitssinn verändere.

Apopro Bauen:
Das tun meine Brüder am liebsten.
Im Winter nehmen sie dafür natürlich Schnee.
Hier sehen Sie Henning und Gunnar
hinter ihrem komplett allein gebauten
Schneemann. Daß die jetzt richtig
stolz sind, kann man wohl verstehen.

Aber manchmal wollen 
sie sich auch nützlich 
machen. So sind 
Henning und Gunnar 
im Vertrieb eingesetzt. 
Zu Pferde werden dann 
die Pakete ausgeliefert.

Nachdem meine Brüder
auf einer Hochzeit Blumen 
streuen durften, wollten
ihre Teddys auch mal 
heiraten. Und dabei durfte
ich dann Blumen streuen!

 

Die Blumen habe ich mit meiner Mama zusammen in unserem Garten gepflückt. Wenn ich die Blumen alleine pflücke, hat meine Mama das leider nicht so gern.
Dabei macht das so viel Spaß. Am liebsten rupfe ich rote Blütenblätter, egal ob von Tulpen, Dahlien oder Rosen. Daraus kann ich in der Sandkiste eine sehr leckere Suppe zubereiten!

 

Als letztes muß ich Ihnen 
noch unsere "Wach- und Schließgesellschaft Teddybär"
vorstellen, die natürlich auch 
meinen Anweisungen 
zu folgen hat. Manchmal 
ist es ganz schön schwierig, 
diesem lieben, aber offenbar 
etwas minderbemittelten Dickkopf klar zu machen, was ich will. 
Aber bislang konnte ich mich 
immer noch durchsetzen.


 


Lustiges
Otto Flath
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